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Trockene Haut - Ursachen und Hilfe

Trockene Haut - Ursachen und Hilfe

Sie juckt, kratzt und schuppt - trockene Haut macht Betroffenen oft zu schaffen. Hier erfahren Sie, was die Ursachen sind und welche Hilfe es gibt.

Trockene Haut kann neben dem Gesicht Hände, Beine oder gar den gesamten Körper einnehmen. Ursächlich für dieses Hautbild können dabei viele unterschiedliche Faktoren sein. Doch unabhängig vom jeweiligen Entstehungsgrund lässt sich trockene Haut durch effektive Behandlungsmethoden erfolgreich bekämpfen.

Ab wann wird von trockener Haut gesprochen?

Das Vorliegen trockener Haut lässt sich relativ zügig an zahlreichen Merkmalen festmachen. So fühlt sich die Haut zunächst rau und spröde an, wodurch Spannungsgefühle und Juckreiz auf den betroffenen Hautpartien entsteht. Zudem werden die befallenen Hautregionen oftmals rissig und rosig. In extremen Fällen beginnen sie sogar zu bluten. Auch eine Schuppung der Haut ist bei sehr trockener Haut möglich. Ja nach Ausmaß der Symptomatik lassen sich drei Stufen trockener Haut definieren:

  1. Leicht trockene Haut: Die Haut zeichnet sich durch eine leichte Raue und Spannung aus.

  2. Trockene Haut: Die Haut ist deutlich rauer und sichtbar schuppig. Häufig wird sie von einem leichten Juckreiz begleitet.

  3. Sehr trockene Haut: Die Haut ist in einem extremen Ausmaß rau und rissig. Oftmals wird sie durch starke Spannungsgefühle, Ausschlag oder enormen Juckreiz begleitet.

Mögliche Ursachen trockener Haut

Die Haut schützt Ihren Körper vor inneren und äußeren Einflüssen. Doch es existieren zahlreiche Faktoren, infolge derer die Hautpartien nicht mehr ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden und daher austrocknen. Die Ursachen reichen dabei von speziellen Umwelteinflüssen und unangemessener Hautpflege bis hin zu ernsthaften Erkrankungen der Haut.

Äußere Faktoren als Auslöser

Kaum etwas beeinflusst die Hautfeuchtigkeit so stark wie unsere Umwelt. Denn ungünstige Wetterverhältnisse wie zu kalte oder zu heiße Luft schädigen die Barrierefunktion der Haut. Im Winter tritt daher bei vielen rissige oder spröde Haut auf. Oftmals verstärkt sich die Ausbildung trockener Haut durch die Ausführung übertriebener oder fehlerhafter Hautpflege.

So lösen häufige und heiße Bäder die natürlichen Fette aus der Haut. Die Nutzung aggressiver Körperpflegeprodukte kann ebenfalls Lipide aus der Haut entfernen und sollte daher durch den Einsatz spezieller Pflegeprodukte für trockene Haut ersetzt werden. Letztlich begünstigt die Einnahme einiger Medikamente wie Antibiotika, Aknetabletten oder harntreibender Mittel die Entwicklung von Hauttrockenheit.

Innere Faktoren als Auslöser

Der Übeltäter trockener Haut verbirgt sich oftmals schon im Inneren unseres Körpers. Denn der grundsätzliche Feuchtigkeitsgehalt der Haut ist von genetischen Komponenten abhängig. Während einige Menschen von Natur aus fettige Haut besitzen, weisen andere empfindliche und sensible Haut auf. Mit ansteigendem Alter verstärkt sich generell die Trockenheit der Haut, da sich im Wachstum die Zahl von Talg- und Schweißdrüsen reduziert. Die Möglichkeit, Feuchtigkeit zu binden, nimmt immer weiter ab.

Überdies können hormonelle Einflüsse die Hautfeuchtigkeit negativ beeinflussen. Insbesondere nach den Wechseljahren oder einer Schwangerschaft lassen sich Hormonveränderungen feststellen, die die Haut der Frau austrocknen. Der Mann leidet besonders im Alter infolge der Veränderung der Talgdrüsen an trockener Haut.

Da bei Babys und Kindern die Haut noch zart und empfindlich ist, sind sie häufiger von trockener Haut betroffen als Erwachsene. Die Haut des Babys ist noch nicht vollständig ausgebildet und somit wesentlich dünner als die eines ausgewachsenen Menschen.

Verstärkende Faktoren trockener Haut

Unabhängig von der Hauptursache trockener Haut, können weitere Faktoren vorliegende Trockenhaut verstärken. Hierzu zählt beispielsweise eine nachlässigende Hautpflege, wodurch Feuchtigkeitsnetze tiefer gelegener Hautschichten geschädigt werden können. Zudem sollte die Haut nicht unnötig und ungeschützt direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.

Verstärkt wird trockene Haut durch eine eingeschränkte Flüssigkeitsaufnahme, die den Wasserhaushalt des Körpers herabsetzt. Letztlich nimmt das Austrocknen des gesamten Organismus auch durch giftige Substanzen wie Nikotin zu, da diese die Durchblutung der Haut verschlechtern.

Krankheitsbedingte Hauttrockenheit

Nicht immer sind es die oben aufgeführten Faktoren, die eine trockene Haut auslösen. Denn oftmals bedingen und fördern spezielle Krankheitsbilder die Ausbildung von Hauttrockenheit. Als einer der häufigsten Erkrankungen der Haut gilt in diesem Zusammenhang Neurodermitis, die aus einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems resultiert. Sie äußert sich durch extrem entzündete und trockene Haut an unterschiedlichen Körperpartien, welche durch Rötungen, Schuppungen und Juckreiz begleitet wird.

Ähnliche Symptome zeigen sich im Rahmen einer Schuppenflechte, die in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftritt. Je nach Krankheitsbild sind hier neben trockener Haut Gelenkentzündungen und Pustelbildungen möglich. Doch nicht immer sind es typische Hauterkrankungen, die eine trockene Haut bedingen. So kann beispielsweise die chronisch-entzündliche Darmkrankheit Morbus Crohn Hauttrockenheit begünstigen, indem sich die mit der Krankheit in Verbindung stehende Mangelversorgung negativ auf die Haut auswirkt. Auch die Stoffwechselerkrankung Diabetes ist mit trockener Haut verknüpft, da hier die Talgdrüsen geschädigt werden.

Was hilft bei trockener Haut?

Trockene Haut ist kein Grund zum Verzweifeln. Während durch Erkrankungen bedingte Hauttrockenheit spezieller Medikamente und Therapien bedarf, lässt sich krankheitsunabhängige trockene Haut mit wirksamen Pflegeprodukten, Hausmitteln und der Berücksichtigung bestimmter Faktoren gezielt eindämmen.

Beim Kauf von Hautpflegeprodukten sollten in erster Linie Mittel zur Regulation des Feuchtigkeitshaushaltes der Haut im Vordergrund stehen. Ebenfalls können rückfettende Cremes Abhilfe schaffen. Alkohol-, Duft- und Farbstoffe haben in Lotionen nichts zu suchen, da diese die Haut unnötig reizen. Um der Haut nicht zu viel Feuchtigkeit zu entziehen, verzichten Sie auf zu langes und heißes Baden. Bei starker Sonneneinstrahlung ist Schutz durch Kleidung und Sonnenschutzmittel unabdingbar. Zudem sollte nicht nur bei Wärmeeinwirkung, sondern generell auf eine ausreichende Trinkzufuhr geachtet werden. Je nach Lokalisation der trockenen Haut kommen teilweise andere Methoden und Mittel zur Behandlung in Frage.

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Trockene Haut im Gesicht

Trockene und schuppige Gesichtshaut kann oft bedrückend sein, wenn an der Nase, am Kinn, am Hals, an Augen und Augenlidern sichtbare Rötungen oder Pickel auftreten. Umso wichtiger ist daher eine angemessene Pflege der Gesichtspartie. Hierzu empfehlen sich zahlreiche Hausmittel und Gesichtscremes, die reich an pflanzlichen oder ätherischen Ölen sind. Auch eine entsprechende Nachtcreme sollte in der alltäglichen Pflege enthalten sein. Ist der auftretende Juckreiz extrem, können sogenannte polidocanol haltige Salben zum Einsatz kommen.

Trockene Haut an den Händen

Insbesondere in der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter trockener Haut an den Händen und den Fingerspitzen. Abhilfe schafft hier neben fetthaltigen und feuchtigkeitsspendenden Hautcremes das Tragen von Handschuhen. Vor allem beim Abwaschen schützen diese die Haut vor zu heißem Wasser und aggressiven Substanzen aus verwendeten Spülmitteln.

Tipp zum Pflegen der Hände: Kokosseife

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Trockene Haut an den Beinen

Ein häufiges Phänomen ist der Befall von Trockenheit an den Beinen, am Fuß und an den Fußsohlen. Entgegenwirken können Sie dieser Symptomatik durch das Tragen von Kleidung aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle oder Seide. Diese Materialien reizen die Haut nicht unnötig. Waschmittel ohne Farb- oder Duftstoffe sind ebenfalls bei Hautproblemen vorzuziehen.

Beim Duschen und Baden sollte nicht nur auf eine angemessene Dauer und Temperatur, sondern ebenso auf den Einsatz hautschonender Reinigungsmittel geachtet werden. So sollten die benutzten Duschgels und Seifen die natürliche Schutzbarriere der Haut nicht ablösen und der Haut ausreichend Feuchtigkeit spenden.

Tipp: Fußbad mit Magnesiumöl für mehr Wohlbefinden

Welche Hausmittel gibt es gegen trockene Haut?

Die Lösung für trockene Haut liegt meist viel näher als zunächst gedacht. Denn zahlreiche natürliche Hausmittel pflegen die Haut ausreichend und geben ihr die Feuchtigkeit zurück, die sie benötigt. Dazu zählen:

  • Kokosöl: Pflegt die Haut aufgrund seines hohen Fettsäuregehalts und unterstützt die Regeneration beschädigter Hautzellen. Anwendungs-Tipp: Erwärmtes Kokosöl vor dem Schlafengehen auf das Gesicht aufgetragen und am nächsten Morgen wieder entfernen. Eine Wohltat für trockene Haut.
    Kokosöl
     

  • Olivenöl: Beruhigt die gesamte Körperhaut durch zahlreiche Antioxidantien und Fettsäuren. Tragen Sie das Öl eine halbe Stunde vor dem Duschen oder Baden auf die trockenen Körperpartien auf. In Kombination mit zwei Esslöffeln braunen Zucker lässt sich Olivenöl auch für ein Gesichts-Peeling nutzen.

  • Aloe Vera: Schützt die Haut vor Schäden und Verunreinigungen. Hierzu muss das Gel eines Aloe Vera Blattes für circa zehn Minuten auf der Haut einwirken, bevor es mit warmen Wasser entfernt wird.

  • Avocados: Unterstützen und reparieren durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe wie Fettsäuren, Antioxidantien und Vitamine die Haut von innen. Das Fruchtfleisch gereifter Avocados lässt sich dabei in Form einer Paste für etwa zehn bis 15 Minuten auf die betroffenen Hautstellen anbringen. Genießer-Tipp: Auch in Form von Smoothies kann die Avocado ihre Wirkung entfalten.

Der bedeutsame Einfluss der Ernährung auf unsere Haut

Nicht nur durch Hausmittel, Medikamente und besondere Pflege lässt sich trockene Haut in weiche Flächen verwandeln. Bereits mit einer richtigen Ernährungsweise können Sie Ihrer Haut viel Gutes tun und Trockenheit in die Wüste schicken. Denn für eine fehlerfreie Funktion braucht unsere Haut Nährstoffe. Unabdingbar sind in diesem Zusammenhang ungesättigte Fettsäuren und Vitamine. Aus diesem Grund gehören Lebensmittel reich an Omega-3-Fettsäure auf den Speiseplan. Wertvoll sind beispielsweise Leinsamen, Walnüsse und Chia Samen. Aber auch in Fisch wie Lachs, Makrele oder Thunfisch sind diese wichtigen Fettsäuren zu finden.

 

 

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