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Rosmarin - mehr als nur ein Gewürz

Rosmarin - mehr als nur ein Gewürz

Entdecke die faszinierende Welt des Rosmarins: Von mediterranen Gewürzen bis zur heilenden Wirkung. Köstliche Rezepte inklusive!

Wer die mediterrane Küche im Urlaub kennengelernt hat, der wird sich sicher gerne an den feinen aromatischen Geschmack der oft mit Rosmarinblättern gewürzten Speisen erinnern. Rosmarin ist eine aromatisch duftende Pflanze und zählt zu den beliebtesten Gewürzen in der mediterranen Küche. Rosmarin gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der wissenschaftliche Name ist Rosmarinus officinalis. Die Heimat ist der gesamte Mittelmeerraum. Seit Jahrhunderten wird diese Pflanze für kulinarische, medizinische und aromatische Zwecke verwendet.

Aussehen von Rosmarinpflanzen

Das Gewürz ist ein immergrüner Strauch, der 1 bis 2 Meter hoch werden kann. Die Äste sind oft stark verzweigt und tragen nadelförmige Blätter. Die Blätter sind auf der Oberseite dunkelgrün und auf der Unterseite silberweiß, mit einer feinen Behaarung. Bei einer Länge von etwa 2 – 3 Zentimeter sind sie leicht gebogen. Rosmarinpflanzen sind sogenannte Halbsträucher. Das bedeutet, dass der untere Teil der Pflanze relativ schnell verholzt, während die oberen neuen Triebe nicht verholzt sind. In der Küche werden die neuen weichen Ableger der Pflanze zum Würzen verwendet.

Rosmarin Verwendung

Bio Rosmarin im 500 g Beutel online kaufenFür die aromatische Gewürzpflanze Rosmarin gibt es verschiedene Verwendungen. Nicht nur als aromatisches Gewürz in der Küche, sondern auch als Badezusatz, in Parfüm und als Basis für einen fein-würzigen Tee wird das Gewürz gerne genutzt. Für die Zubereitung als Tee werden ein paar frische Blätter fein gehackt und mit heißem Wasser übergossen. Anschließend muss die Mischung ein paar Minuten ziehen, bevor sie getrunken wird. Ähnlich wird auch der Badezusatz vorbereitet. Hierfür wird ein starker Tee gebrüht, der dem Badewasser hinzugefügt wird.

Rosmarintee kann nicht nur mit frischen Blättern zubereitet werden. Für die Zubereitung eignen sich auch getrocknete Blätter. Die Blätter sollten 5 bis maximal 10 Minuten lang in heißem Wasser ziehen. Teeliebhaber können Rosmarintee pur genießen oder für den zusätzlichen Geschmack diesen mit anderen Kräutern, wie Minze oder Kamille mischen. Es wird angenommen, dass Rosmarintee die Verdauung fördert und für Entspannung sorgt. Wegen dieser und anderer positiver Wirkungen, die Rosmarinus officinalis nachgesagt werden, ist das Gewürz auch eine beliebte Heilpflanze.

Anwendung von Rosmarin in der Medizin

Rosmarinus officinalis wird seit vielen hundert Jahren als Heilpflanze in der Medizin verwendet. Die Gewürzpflanze enthält verschiedene bioaktive Verbindungen. Darunter ätherische Öle. Rosmarin wird von vielen Heilpraktikern empfohlen, um Verdauungsbeschwerden zu lindern, die Gedächtnisleistung und die Konzentration zu steigern. Auch eine äußerliche Anwendung kommt in der Naturmedizin häufig vor. Sportler nutzen Rosmarin gerne bei Muskelschmerzen.

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Aromatherapie. Es wird angenommen, dass der Duft des Gewürzes entspannend wirkt, Stress reduziert und die geistige Leistungsfähigkeit verbessern kann. Für diesen Zweck wird das Öl der Pflanze schonend extrahiert und Massage- und Badeölen zugesetzt.

Größte Bekanntheit hat die mediterrane Pflanze jedoch durch ihre Verwendung als aromatisches Gewürz für unterschiedliche Speisen erlangt. Hobby Gärtner können das Gewürz einfach selbst ziehen und vermehren.

Rosmarinpflanzen selbst anbauen und vermehren

Rosmarinus officinalis ist eine genügsame und pflegeleichte, mehrjährige Pflanze. Auch ohne Gärtner Know-how kann jeder diese auf der Fensterbank, auf der Terrasse oder im Garten ohne großen Aufwand selbst heranziehen. Für den Anbau eignen sich Pflanztöpfe und Blumenkübel aller Art. Die Pflanzen bevorzugen gut durchlässigen Boden, volle Sonne und mäßiges Gießen. Rosmarinpflanzen haben den Vorteil, dass sie auch trockene Perioden gut überstehen. Vermehrt wird die Gewürzpflanze durch Stecklinge oder Samen.

Wie schmeckt Rosmarin?

Der Geschmack der Gewürzpflanze ist kräftig, sehr würzig und leicht harzig. Er wird oft als intensiv, herb und leicht bitter beschrieben. Die Blätter haben eine subtile zitrusartige Note und ein angenehmes Aroma, das an Kiefern erinnert.

Die Kombination aus diesen Aromen verleiht dem Gewürz ein einzigartiges Geschmacksprofil. Beim Kochen kann das Gewürz den Gerichten eine tiefe und komplexe Geschmacksnote verleihen. Es passt am besten zu herzhaften Gerichten wie Fleisch, Kartoffeln, Suppen und Eintöpfen.

Kochen mit Rosmarin

Bio Rosmarin 250 g im OnlineshopKöche und Köchinnen können Rosmarinblätter getrocknet oder frisch verwenden. Der Geschmack von frischem Rosmarin wird im Allgemeinen als etwas intensiver empfunden.

Frische Rosmarinblätter lassen sich ganz oder gehackt zum Kochen nutzen. Fügen Sie die Blätter zu gebratenem Fleisch, Gemüse, Suppen, Eintöpfen und Saucen hinzu, um ihnen zusätzlichen Geschmack zu verleihen. Sie können Olivenöl auch mit Rosmarinaroma verfeinern, indem Sie ein paar gründlich gesäuberte Zweige einige Wochen lang in einem guten Öl einlegen.

In der Küche kommen getrocknete Rosmarinblätter meist gehackt zum Würzen zum Einsatz. Durch das Hacken kann sich das in den Blättern eingeschlossene Aroma schneller und intensiver entfalten. Sehr beliebt sind Rosmarinblätter zum Würzen von Kartoffelgerichten in unterschiedlichen Variationen. Zwei Rezepte für köstliche Kartoffelgerichte mit Rosmarin finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Rezept: Rosmarin-Kartoffelspalten aus dem Backofen

Rezept: Kartoffelschnitzen mit RosmarinRosmarin-Kartoffelspalten sind ideale Begleiter für jeden Grillabend mit einem Hauch mediterranen Geschmack. Die aromatisch gewürzten Kartoffelspalten eignen sich als Vorspeise und Beilage zu gegrilltem Fleisch, Geflügel und Fisch gleichermaßen. Die Zubereitung ist sehr einfach und dauert insgesamt nur rund 45 Minuten.

Zutaten für 4 Personen

  • 1 kg Kartoffeln, festkochend oder vorwiegend festkochend
  • 2 – 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel frische Rosmarinblätter (BIO Rosmarin), fein gehackt
  • 1 Teelöffel Paprika, edelsüß oder nach Geschmack scharfes Rosenpaprika
  • 1/2 Teelöffel Knoblauchpulver / Knoblauch-Granulat
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack, am besten aus der Mühle

Das wird noch benötigt

  • Große Schüssel
  • Backblech

Zubereitung

Heizen Sie Ihren Backofen auf 220 °C (Ober- und Unterhitze) vor.

Die Kartoffeln gründlich waschen, aber nicht schälen. Jede Kartoffel in 4 bis 6 Spalten schneiden.

In einer großen Schüssel Olivenöl, gehackte Rosmarinblätter, Paprika, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer vermischen.

Geben Sie die Kartoffelspalten in die Schüssel und schwenken Sie sie, bis sie gleichmäßig mit der Gewürzmischung bedeckt sind.

Die Kartoffelspalten in einer einzigen Schicht auf einem Backblech nebeneinander verteilen.

Insgesamt müssen die Kartoffelspalten etwa 30 bis 35 Minuten auf der mittleren Schiene im Backofen garen. Nach der Hälfte der Zeit sollten Sie die Spalten wenden, um sie von allen Seiten knusprig und goldbraun zu bekommen. Sobald die Kartoffelspalten gar sind, können sie aus dem Ofen genommen und als köstliche Vorspeise oder Beilage serviert werden. Überzählige Kartoffelspalten können für einige Zeit bei reduzierter Hitze im Backofen warm gehalten werden.

Rezept: Mediterrane Kartoffelsuppe mit Rosmarinblättern

Diese mediterrane Kartoffelsuppe mit Rosmarinblättern schmeckt warm und kalt gleichermaßen gut. Sie eignet sich als Vorspeise oder als Hauptmahlzeit. Einen raffinierten Würze-Kick erhält diese Suppe durch Blauschimmelkäse und eine Handvoll schwarze Oliven. Die Zubereitung dieses Rosmarinrezeptes ist sehr einfach und dauert nur ca. 55 – 60 Minuten.

Zutaten für 4 Portionen

  • 500 – 600 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 3 mittelgroße Zweige frisches BIO Rosmarin
  • 25 g Butter
  • 750 ml Vollmilch
  • 80 g Blauschimmelkäse (z. B. milder Gorgonzola)
  • 60 g entsteinte schwarze Oliven
  • Salz & Pfeffer (frisch gemahlen) nach Geschmack
  • Saft einer Zitrone
  • 1 TL körnige Gemüsebrühe
  • 2 EL natives Olivenöl
  • ½ bis 1 EL Zucker

Das wird noch benötigt

  • Pürierstab

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, gründlich unter kaltem Wasser abspülen und in grobe Stücke schneiden.

Die Rosmarinzweige sorgfältig abspülen. Streifen Sie von zwei Zweigen alle Blätter ab und hacken diese sehr fein. Sie benötigen etwa zwei leicht gehäufte Esslöffel gehackte Rosmarinblätter für diese Kartoffelsuppe.

Erhitzen Sie anschließend die Butter in einem großen Topf und dünsten Sie die gehackten Rosmarinblätter zusammen mit den Kartoffelstücken darin an. Geben Sie die Milch zu den Kartoffeln und kochen Sie die Mischung ca. 30 Minuten im geschlossenen Topf, bis die Kartoffeln gar und weich sind.

Sobald die Kartoffelstücke gar sind, pürieren Sie alles mit dem Stabmixer, bis die Kartoffeln fein zerkleinert sind und Sie eine gleichmäßige Konsistenz erhalten. Geben Sie dann den Blauschimmelkäse nach und nach in kleinen Stücken zu den pürierten Kartoffeln. Sobald der Käse vollständig geschmolzen ist, geben Sie die grob gehackten schwarzen Oliven dazu und mischen alles mit einem Kochlöffel oder Schneebesen gründlich durch. Zum Schluss schmecken sie die Suppe mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und gegebenenfalls ein wenig körniger Gemüsebrühe ab. Sollte die Suppe etwas zu dick sein, können Sie heißes Wasser dazugeben, um die Konsistenz zu verändern.

Zum Abschluss nehmen Sie den dritten Rosmarinzweig und braten ihn in einer Pfanne mit einem Esslöffel Olivenöl an. Streuen Sie den Zucker über den Rosmarinzweig. Lassen Sie den Zucker bei geringer Hitze langsam karamellisieren. Teilen Sie dann den Rosmarinzweig in Stücke. Verteilen Sie die Kartoffelsuppe auf Suppenteller und garnieren Sie die Teller mit den Rosmarinstücken. Zum krönenden Abschluss träufeln sie noch etwas Olivenöl pur auf die Suppe in jedem Teller.

Dieses Rosmarin Rezept schmeckt auch kalt wunderbar. Weil die Suppe beim Abkühlen dicker wird, rühren Sie noch etwas Milch oder Wasser unter, damit die Konsistenz schön geschmeidig bleibt.

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