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Vor- und Nachteile vegetarischer Ernährung

Vor- und Nachteile vegetarischer Ernährung

Egal ob aus gesundheitlichen, moralischen, ökologischen oder wirtschaftlichen Gründen. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile einer Vegetarischen Ernährung.

Wodurch zeichnet sich die vegetarische Ernährungsweise aus?

Den Grundpfeiler der vegetarischen Diät bildet der konsequente Verzicht auf Fleisch. Dazu zählt auch Fisch und manchmal Gelatine aus Knochen, da Vegetarier grundsätzlich das Töten von Tieren zur Nahrungsgewinnung ablehnen. Bei vielen vegetarisch lebenden Personen hat dies moralische Gründe, heutzutage gehen auch immer mehr Menschen aus ökologischen Gründen zum Vegetarismus über. Die Zucht von Tieren in moderner Massentierhaltung trägt einen beträchtlichen Teil zur Klimaerwärmung bei. Insofern liefert unsere heutige Lebensweise und die aktuelle Entwicklung in der Welt, nebst der stetig wachsenden Weltbevölkerung, immer mehr Argumente sich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren.

Der Veganismus ist die konsequenteste Form des Verzichts auf tierische Produkte. Vegetarische Ernährung schließt den Verzehr von Milch, Eiern und Honig nicht aus. Eine vegane Diät ist der Verzicht auf jedes Tiererzeugnis, was bei vielen Veganern über den Speiseplan hinaus geht.

Vorteile von vegetarischer Ernährung

Die Vorteile von vegetarischer Ernährung sind vielfältig, hier betrachten wir die verschiedenen Bereiche.

Vegetarismus für die Umwelt

Ehlers Vitalkost für vegetarische ErnährungDie Umwelt leidet mittlerweile sehr unter unserem Fleischkonsum. Durch die Tierbestände kommt es zu einem hohen Ausstoß des besonders klimaschädlichen Treibhausgases Methan. Dieses Gas wird insbesondere von Rindern bei der Verdauung von Gras produziert. Viele Tiere verursachen viel Mist. Die Hinterlassenschaften von Tieren sind längst ein Problem der modernen Landwirtschaft geworden, da sie nur zu einem Anteil auf den Feldern ausgebracht werden dürfen. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, welche durch Gesetze und Verordnungen geregelt wird, um die Böden nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Zudem soll so verhindert werden, dass zu viel schädliches Nitrat in das Grundwasser gelangt.

Die beliebteste Futterpflanze ist Soja. 80 % der weltweiten Sojaernte landet in Futtertrögen. Für den Sojaanbau werden vor allem in Südamerika wertvolle Regenwälder abgeholzt. Das Gefühl mit dem Verzicht auf Fleisch die Urwälder zu schützen regt viele Verbraucher zum Nachdenken an. (Quelle)

Vegetarismus für die Gesundheit

Die vegetarische Ernährung hat Auswirkungen auf den Körper, von denen viele positiver Natur sind. Insbesondere rotes Fleisch wird aufgrund seines erhöhten Eisengehalts für verschiedene Erkrankungen des Verdauungstrakts verantwortlich gemacht. Die prominenteste Erkrankung ist der Darmkrebs. (Quelle)

Fleisch aus Mastbetrieben hängt auch der Ruf an voller Antibiotika, Hormone oder Medikamente zu sein die durch den Verzehr vom Menschen aufgenommen werden. Die Rückstände sind heutzutage so gering, dass beim Verzehr von Fleisch keine nennenswerten Mengen von Medikamenten auf den Menschen übergehen. Jedoch führt die Praktik zu Vermehrung und Bildung resistenter Keime. (Quelle)

Für alle, die mit ihrem Körpergewicht zu kämpfen haben, empfiehlt sich zudem der Verzicht auf zumindest einige Fleischsorten. Während Pute und Hähnchen relativ Fettarm sind, warten Rind und Schwein mit einem höheren Fettgehalt auf. Dieses Fett sorgt für eine sehr hohe Kaloriendichte, welche sich bei einem häufigen oder gar übermäßigen Verzehr in einer Gewichtszunahme widerspiegeln kann. Das erhöhte Gewicht wiederum kann der Beginn von weiteren Zivilisationskrankheiten wie Herzproblemen, Diabetes und Bluthochdruck sein.

Vegetarismus für die Tiere

Das Gewissen wird erleichtert. Heutzutage fehlt uns eindeutig der Bezug zum Tier. Wenn man sich im Supermarkt eine Packung seiner Lieblingssalami kauft, wird einem der Weg, den dieses Fleisch gegangen ist, nicht bewusst. Das Endprodukt, in diesem Fall die Salami, hat vorher gelebt, wurde geboren, ist gewachsen und wurde geschlachtet und verarbeitet. Der einzige Berührungspunkt den die meisten Menschen am Ende mit dem Tier haben, ist der Griff in das Kühlregal. Dadurch ist es vielen Menschen egal, was vorher mit einem Tier passiert ist.

Wer aus moralischen Gründen vegetarisch lebt, hat sich in der Regel mit dem Thema der Massentierhaltung, Schlachtung und Mastmethoden befasst und dann für Vegetarismus entschieden. Durch den Verzicht des Einzelnen muss am Ende irgendwo auf der Welt ein Huhn oder Rind weniger geschlachtet werden und keine, der teilweise quälenden Methoden über sich ergehen lassen. Diese moralischen Umstände haben bereits viele dazu bewogen, Vegetarier zu werden.

Nachteile von vegetarischer Ernährung

Hanfsamen sind reich an ProteinenMit dem Aufschwung der vegetarischen Ernährungsweise schwingt die Frage nach eventuellen Mangelernährungen mit. Wie alles im Leben hat auch die vegetarische Ernährung Vor- und Nachteile.

Ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung ist das Eiweiß oder Protein. Es besteht aus Aminosäuren, welche die Bausteine für viele verschiedene Prozesse im Körper sind. Sie sind am Aufbau von Muskeln, Sehnen und Hormonen beteiligt. Eine Unterversorgung würde eine Schwächung des Körpers bedeuten. Fleisch ist ein hervorragender Protein-Lieferant. Durch den Verzicht auf Fleischkonsum, müssen Vegetarier vermehrt auf pflanzliches Eiweiß zurückgreifen. Da Pflanzen weniger davon enthalten als Fleisch, müssen entsprechend mehr verzehrt werden.

Baut man Bohnen, Erbsen, Linsen und Soja in seine Ernährung ein, kann man seinen Eiweißbedarf ausreichend decken. Einige Vitamine können ebenfalls ins Hintertreffen geraten. Hier sind besonders die B-Vitamine hervorzuheben, welche sich überwiegend in tierischen Produkten befinden. Bei einem Mangel können diese leicht mit Nahrungsergänzungsmitteln ersetzt werden.

Eisenmangel bei vegetarieren

Das Element Eisen ist im Fleisch in großen Mengen zu finden. Jeder kennt es, wenn man sich schneidet und am Finger lutscht, schmeckt das Blut nach Eisen. So gut wie jedes Tier braucht Eisen für den Sauerstofftransport im Blut. Deshalb hat jedes Fleisch einen gewissen Eisengehalt. Grundsätzlich gilt: Je mehr rote Farbe ein Fleisch hat, desto höher ist der Eisengehalt. Sollte Eisen dem Körper fehlen, kann sich dieser Umstand durch Abgeschlagenheit und Leistungseinbrüchen bemerkbar machen. Auch in einem solchen Fall kann gut mit Supplementen gegengesteuert werden.

Die vegetarische Ernährung hat Vor- und Nachteile, die Vorteile der vegetarischen Ernährungsweise überwiegen jedoch.

Kann man einen Hund vegetarisch ernähren?

Hunde gehören zu den Carnivoren, den Fleischfressern. Über die Jahrhunderte der Evolution haben sie sich jedoch den Lebensbedingungen angepasst und essen heutzutage so gut wie alles. Jeder Hundebesitzer weiß, dass ein Vierbeiner auch vor Äpfeln, Bananen, Brot und Gurke nicht halt macht.

Jeder Hund hat seinen eigenen Geschmack, grundsätzlich ist es möglich, einen Hund vegetarisch zu ernähren. Wichtig ist, hierbei auf eine ausgewogene und reichhaltige Ernährung zu achten, damit der Hund trotz des Fleischverzichts genug Energie und Nährstoffe bekommt. Mittlerweile positioniert sich die Tierschutzorganisation PETA ebenfalls befürwortend zur vegetarischen Fütterung von Hund und Katze. Bisher seien keine negativen Aspekte zu Tage getreten.

 

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